Planung und Bauart

Keramische Öfen haben Charakter. Individuell gestaltet werden sie zum wärmenden Ruhepol Ihres Hauses. - mit ihrer ganz persönlichen Note. Die Gestaltung Ihres Kachelofens mit eleganten Formteilen, handgemalten Schmuckmotiven oder Zierdekoren eröffnet Ihnen nahezu grenzenlose Möglichkeiten.

Wir beraten Sie als Kachelofen-Baumeister. Wir überprüfen vor Ort die baulichen und feuerschutztechnischen Voraussetzungen für eine sichere und optimale Funktion des Ofens und passen die Konstruktion der Feuerstelle genau Ihren Wünschen an. Am besten beziehen Sie uns bereits in der Planungsphase Ihres Hauses mit ein.

Der Grundofen

. . . ist ein Speicherofen, die älteste bekante Kachelofenbauart. Die Feueranlage besteht aus hochwertigem Schamottematerial.

Das bei der Verbrennung entstehende heiße Rauchgas wird durch keramische Züge geleitet, um möglichst viel Wärme zu entziehen und dies in der Keramik zu speichern.

Die Wärme gelangt vom Schamottematerial langsam an die Kacheloberfläche und wird gleichmäßig an den Raum abgegeben.Der Anteil gesunder, angenehmer Strahlungswärme ist beim Grundofen besonders hoch.

Der Warmluft-Kachelofen

. . . gibt schon wenige Minuten nach dem Anheizen spürbar Wärme ab. Die Technik besteht aus einem industriell gefertigten Einsatz mit nachgeschalteten Heizgas-
zügen aus Metall oder Keramik.In der Heizkammer zwischen Heizeinsatz, Heizgaszug und Kachelmantel wird die Raumluft erwärmt. Durch Lüftungskacheln oder Luftgitter tritt sie aus und sorgt für eine schnelle Erwärmung des Raumes.Sind die Heizgaszüge aus Keramik, dann wird ein Teil der Wärme in dieser gespeichert und nach und nach als Strahlungswärme über die Kachelfläche abgegeben.

Der Warmluft-Kachelofen kann zum Beheizen mehrerer Räume benutzt werden.

Der Kachel- und Heizkamin

. . . ist eine Zusatzheizung mit dem Blick auf das offene Feuer. Beim Heizkamin wird die Wärme länger gehalten und besser genutzt als etwa beim offenen Kamin. Der Heizkamin besteht aus einem Kamineinsatz mit Sichtscheibe, in dem sich der Feuerraum befindet. Dieser ist umgeben von einem Luftmantel.

In diesem Luftmantel wird die Raumluft an den Heizflächen erwärmt.

Nachdem die Luft Wärme an den Raum abgegeben hat, strömt sie zurück, um erneut aufgeheizt zu werden. Durch die Sichtscheibe ist das Feuer zu sehen und schafft so eine schöne Atmosphäre im Raum.

Die Wärmeabgabe erfolgt schnell, deshalb ist der Heizkamin als Zusatzheizung optimal geeignet. Ein Teil der Wärme wird indirekt als Strahlungswärme über die Kacheloberflächen abgegeben. Außerdem bieten einige Kamineinsätze die Möglichkeit, keramische Züge anzuhängen. Das steigert den Anteil der Strahlungs- und Speicherwärme.

Der offene Kamin

. . . ist die älteste Feuerstätte, die wir kennen. Seit der Zeit unserer Urahnen hat sich eine Menge getan: Für jede offene Feuerstelle ist heute ein separater Schornstein erforderlich. Die Wärmeabgabe erfolgt nur über die Strahlung der Flamme und der heißen Feuerraumwände.

Der offne Kamin besteht aus Feuerung, Rauchsammler mit Rauchgasklappe, strömungsgünstigen Anschluss an den Schornstein - und der äußeren Verkleidung.

Handgeformte Großflächenkeramik ist hier das Ideale: ein echtes und erschwingliches Unikat.

 


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